Daniel Langer
„Unterschiedliche Anforderungen unter einen Hut zu bringen“
Daniel Langer im balanceUP Interview
Daniel Langer ist neuer Geschäftsführer von Impactory, dem Wiener Social Startup, auf dem Weg zum Scaleup wie Daniel uns auch im Interview erzählt. Die größte Herausforderung mit der Vereinbarkeit sieht er in der Gesellschaft und der derzeit noch vorherrschenden Rolle des Vaters, wo es einfach noch nicht genug präsente Vorbilder in der Kombination Unternehmertum & Familie gibt.
Was uns dabei aber auch die Pandemie gelernt hat, warum wir flexibel bleiben sollten und was ein Plan B bringen kann verrät er, kombiniert mit einigen Tipps!Auch Daniel findet es nicht einfach, denn je ältern man wird, desto mehr Anforderungen muss man unter einen Hut bringen.
Gemeinsam Familie, Unternehmertum und Verantwortung zu jonglieren kann ein Balanceakt sein, dabei ist immer wichtig zu wissen was man selbst möchte um glücklich zu sein – um das dann auch durchsetzen zu können.
„Mit Gelassenheit und Gemütlichkeit an die Dinge heranzugehen und ein Plan B…“
Was bedeutet Vereinbarkeit für dich?
Vereinbarkeit ist umfassend, es geht darum wie ich persönlich leben möchte und leben kann. Ob ich mit dem was ich mir gestalte, glücklich sein kann.Beschreibe dich in 3 Worten:
optimistisch, gelassen, lebenslanges LernenWas wünscht du dir für die Zukunft?
In der Gesellschaft die Vereinbarkeit mehr zu thematisieren. Es soll einfacher sein so zu leben wie man möchte. Männer tun das einfach nicht, weil sie sich nicht trauen und es aber auch nicht vorgelebt bekommen. Beispiel Karenzzeit und Väterkarenz, wo die Minimalzeit immer bei den Männern nur ist – so sollte die Aufteilung nicht sein!
Im Interview
Daniel Langer,
Geschäftsführer Impactory, Scrum Master, IT-Architekt
Mit impactory motiviert er Menschen, ein sozial nachhaltiges Leben zu führen. Dafür denkt er sich immer neue Wege aus, um gemeinnützige Organisationen, Menschen und Unternehmen in der digitalen Welt zusammenzubringen. Als zertifizierter IT-Manager beriet Daniel über 10 Jahre hinweg Unternehmen und Konzerne bei der Transformation ihrer IT und der Optimierung von Business-Prozessen. Dabei lag sein Fokus auf der Ausrichtung der IT an den Bedürfnissen des Fachbereichs. Die Basis für seine Arbeit legte er bei dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit der Fachrichtung Elektrotechnik an der TU-Darmstadt.